08. Juni 2012 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Die Blindenfußball-Bundesliga, gegründet 2008 und seitdem stetig bekannter geworden, wurde als “Ausgewählter Ort 2012” ausgezeichnet. Nun kann man im Internet noch bis zum 31. Juli 2012 dafür abstimmen, dass die europaweit einzige nationale Spielserie für blinde und sehbehinderte Menschen auch den Publikumspreis erhält.
Der Preis “Ausgewählter Ort 2012” der Initiative “Land der Ideen”, einer gemeinsamen Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, macht seit 2005 all jene sichtbar, die in Deutschland Innovation, Erfindergeist und Einfallsreichtum vorleben. Die Preisträger spiegeln so die Stärken des Standortes Deutschland wider.
Acht Mannschaften aus ganz Deutschland
Am 12. Mai war der Preis an Wolfgang Watzke, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Sepp Herberger, überreicht worden. Bereits seit 2008 teilfinanziert und organisiert die älteste DFB-Stiftung den Spielbetrieb. Aktuell sind acht Mannschaften aus ganz Deutschland in der Liga. Gespielt wird mit einem Rasselball auf einem 40 mal 20 Meter großen Kunstrasenfeld. Schirmherr der Spielrunde ist Bundespräsident Joachim Gauck, sportlicher Pate ist DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler.