01. April 2012 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Das Jahr 2011 hat mit dem Leitsatz „Für den Fußball. Für die Menschen“ erneut eine breite Palette an verschiedenen Aktivitäten der Sepp-Herberger-Stiftung gesehen. Manche Programmidee wurde fortgesetzt, anderes weiterentwickelt und wieder anderes neu begonnen. Der gerade erschienene Jahresbericht bietet eine breite Übersicht über die unterschiedlichen Stiftungsthemen.
Auf 40 Seiten wird detailliert über die vielfältigen Aktivitäten in den vier Förderschwerpunkten der Stiftung berichtet – und das ökologisch sinnvoll: der Jahresüberblick wurde auf Recyclingpapier gedruckt. Erstmals kann der Bericht als ePaper einfach und unkompliziert im Internet gelesen werden.
Die Idee, blinde und sehbehinderte Menschen „Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft“ zu bringen, hat viele überzeugt. Allen voran den Bundespräsidenten, der die Schirmherrschaft über die europaweit einzigartige Spielrunde übernommen hat. Darüber hinaus wurde die Liga als einer von „365 Orten im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Der Jahresbericht blickt mit eindrucksvollen Bildern zurück auf die Stadt-Spieltage in Mannheim und Hannover.
Darüber hinaus wird über den Besuch von Stiftungsbotschafter Oliver Kahn in der Grundschule Moosburg, die DFB-Wohngruppe der JVA Heinsberg, das Engagement von Horst Eckel in der Sepp-Herberger-Grundschule in Weinheim und die Deutsche Fußball-Meisterschaft der Werkstätten für behinderte Menschen berichtet.
In einem Portrait vorgestellt wird Otto Rehhagel. Der Trainer von Hertha BSC Berlin engagiert sich seit fünf Jahren für die Sepp-Herberger-Stiftung. Was ihn dabei antreibt und welche Ziele er mit seinem Engagement verfolgt, erzählt er in einem ausführlichen Interview.
Hoffnung macht der Einblick in das DFB-Sozialwerk. Hier hilft die Stiftung Menschen in Notsituationen. Die Geschichten von Wojtek Czyz, einem der erfolgreichsten deutschen paralympischen Sportler, und Leon Schäfer, einem jungen Fußballer aus Bremen, zeigen, wie der Lauf in ein neues Sporter-Leben gelingen kann…