23. Juli 2008 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Otto Rehhagel und Monika Piel haben erstmals nach ihrer Berufung in das Kuratorium der Sepp Herberger-Stiftung an der Sitzung des Kontroll- und Beratungsgremiums der ältesten deutschen Fußball-Stiftung teilgenommen. DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Vorsitzender des Kuratoriums, begrüßte den National-Trainer von Griechenland und die Intendantin des Westdeutschen Rundfunks (WDR) gestern (Dienstag, 22. Juli) in der DFB-Zentrale.
DFB-Präsident Dr. Zwanziger hieß mit herzlichen Worten und einem Blumenstrauß für die Intendantin Monika Piel und Otto Rehhagel im Kreis des Kuratoriums willkommen: „Beide sind herausragende Persönlichkeiten. Ihre Bereitschaft, in diesem Gremium mitzuwirken, unterstreicht den hohen Stellenwert, den sich die Sepp Herberger-Stiftung in nunmehr 30 Jahren erworben hat.“ Monika Piel ist die erste Frau im Kuratorium der
DFB-Stiftung.
In der zweieinhalbstündigen 38. Sitzung von Vorstand und Kuratorium legte der Vorstand der Sepp-Herberger auch die Geschäftszahlen vor: Im Geschäftsjahr 2007 hatte die DFB-Stiftung mehr als 700.000 Euro an Fördermitteln für soziale und gesellschaftspolitische Maßnahmen im Fußballsport eingesetzt. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 sind Ausgaben von rund 800.000 Euro geplant.
Die DFB-Stiftung Sepp Herberger unterstützt vorwiegend die Förderung des Fußballs im Behindertensport, in Schulen und Vereinen sowie die Resozialisierung von Straftätern. Zudem hilft die Stiftung mit ihrem Sozialwerk in Not geratenen Fußballern. „Der Sepp Herberger-Stiftung gelingt es mit ihren sozialen Förderprojekten und Unterstützungsmaßnahmen eindrucksvoll, den Fußball als integrative Kraft zur Bewältigung drängender Probleme in unserer Gesellschaft zu nutzen,“ so DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.